Im April habe ich unser Bild für 2015 gemalt. Letzte Woche nun das für 2016. Nun möchte ich euch von diesen Jahresbildern erzählen.
Ende Dezember 2011, als wir noch in Olten wohnten, hatte mein Mann die grossartige Idee, Erinnerungen auf einer Leinwand festzuhalten. Also kauften wir einen grossen, bespannten Keilrahmen. Ich fand es dann aber etwas langweilig, die Leinwand einfach weiss zu lassen und bemalte sie mit einem orange-gelben Muster. Mit Edding-Stiften haben wir dann alle wichtigen Ereignisse festgehalten. Seither haben wir jedes Jahr ein neues Bild gemacht. Und nun sieht das so aus, wie ihr auf dem Bild rechts seht.
Letztes Jahr habe ich mir echt total viel Zeit gelassen und schliesslich ein ultradunkles Bild gemalt, in welchem ich selber ein schwarzes Loch, andere eine Höhle und wieder andere ein Auge sahen. Dieses Jahr wollte ich es nicht mehr so lange vor mich hin schieben und nahm mir vor, das neue Bild gleich in der ersten Woche zu malen. Und ich habe es geschafft! Dieses Mal hatte ich ein richtiges Konzept und wie ich ja letztes Jahr gesagt habe: Ich kann nicht malen. Mein Ziel war, eine Wiese und darüber ein schöner, blauer Himmel. Das Resultat seht ihr links. Ich überlasse es euch, zu entscheiden, wie gut ich mein Konzept umsetzen konnte. Mir selber gefällt es schon, aber «gut gemalt» finde ich es nicht.
Zur gleichen Zeit habe ich noch etwas anderes gemalt. Ein Triptypchon. Es hängt nun in unserem Schlafzimmer aber ich werde es euch erst übermorgen zeigen. Freut ihr euch schon? Oder habt ihr schon genug von meiner naiven Kunst?
Ich wünsche euch eine wunderbare Woche – und mir wünsche ich das auch … heute ist nämlich mein erster Arbeitstag nach den Ferien.
Euer Pfoffie
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