Monat: Februar 2015
Manchmal liebe ich mein altes Ich.
Nun ist Freitag und ich möchte diese Woche abschliessen mit einer Gegenthese zum Montags-Artikel. Ob ich nun mein altes Ich eher hassen oder lieben oder keines von beidem sollte, wird sich daraus vielleicht nicht erschliessen. Aber ich halte es für wichtig, auch festzuhalten, was ich alles Tolles von meiner eigenen Vergangenheit geerbt habe.
Ich bin Sheldon Cooper!
Genug philosophiert, genug sich selber schlecht geredet. Heute machen wir etwas lustiges. Viele meiner Freunde nennen mich ja – mehr oder weniger – scherzhaft öfters Sheldon.
Manchmal hasse ich mein aktuelles Ich.
Das Schlimmste an meinem aktuellen Ich ist, dass es anscheinend NICHTS aus seinen früheren «Fehlern» gelernt hat.
Manchmal hasse ich mein altes Ich.
weil es mir Dinge eingebrockt hat, die mich noch Heute negativ belasten. Meistens wahrscheinlich wider besseren Wissens. Manchmal aber bestimmt auch ganz Bewusst mit dem Gedanken: «Das ist dann das Problem des Zukunftsrenés».
Das Finstere Tal – Credits Review #Musikgeschmack
Heute ist mir mal wieder etwas ganz schräges passiert: Ich habe das Filmmarketing auf den Kopf gestellt.
Warum ist mir Freundlichkeit unangenehm?
Wo wir gerade (also Gestern UND VORGESTERN) von seltsamem Verhalten sprachen: Am Sonntag waren wir im neuen Subway im Kino Maxx in Emmenbrücke. Die Angestellten dort waren total freundlich, zuvorkommend, lustig und … das hat uns gestört.
Warum sind Menschen so?
Das meine ich ziemlich generell und schliesse mich selbst auch mit ein. Menschen sind böse, sind seltsam, sind schwierig. Aber sie sind auch herzlich, lieb freundlich und hilfsbereit. Manche sind immer eines von beidem, andere wechseln ab. Ich verstehe das Verhalten nicht und es macht mir angst.
Ich möchte (auf keinen Fall) wie Alan Turing sein.
Gerade haben wir «The Imitation Game» geschaut. Einen grossartigen Film mit Benedict Cumberbatch über das Leben von Alan Turing und das Knacken der Enigma-Maschine. Ich empfehle jedem, den Film zu schauen. In mir hat er einige Fragen und Gedanken ausgelöst, die nicht unbedingt direkt etwas mit dem Film an sich zu tun haben. Dennoch möchte…
Jergoday 2015
Den letzten Jergoday empfand ich selber offenbar als «nicht sehr seltsam» oder zumindest nicht «seltsam genug». Dieses Jahr habe ich mir aber mal wieder ein bisschen Mühe gegeben.