Dieses Wochenende hatte ich total viel vor…

… aber irgendwie ist mir immer irgendwas dazwischen gekommen. nichts

Kennt ihr das auch? Man hat einfach gewisse Verpflichtungen, die man erledigen muss. Man plant sie ein, schafft es dann aber doch nicht, sie auszuführen.

Zum Beispiel sollte ich seit Wochen an meinen zwei Apps arbeiten. Die eine muss lokalisiert werden, die andere stürzt unter immer gleichen aber mir unerklärlichen Umständen ab. Weiter hätte ich am Samstag eigentlich die Wohnung aufräumen sollen. Die hat’s echt mal wieder nötig. Aber was habe ich statt diesen zwei Dingen getan? Ich bin zu meinen Eltern nach Hause spaziert. Die Wohnen ziemlich genau 40’000 Schritte von mir entfernt.

Am Samstag-Abend hätte ich eigentlich am Texteingabe-Tool für mein 100 Autoren Projekt arbeiten sollen, bevorzugte das Kino. Wir schauten uns Krampus an, einen überraschend guten und unterhaltsamen Weihnachtshorrorfilm, den ich lieber im Originalton gesehen hätte. Der ging bis Elf und wir waren schliesslich um Mitternacht zuhause. Da hatte ich dann auch keine Zeit mehr zu programmieren oder anderes zu tun.

Mit dem 100 Autoren Projekt läuft es übrigens super. Ich hatte in den letzten Tagen diverseste Anmeldungen und hätte auf diese Antworten sollen. Auch muss ich mir langsam aber sicher den Start der Geschichte überlegen. Mein Mann lud mich aber zum Brunch auf einem Schiff ein. Auf einem Schiff!! Wie könnte man da Nein sagen?

Als wir wiederum zuhause waren, sollte ich eigentlich einen Blogartikel schreiben. Aber ich nahm ein Bad, weil mir die Beine von den 40’000 Schritten so weh taten und danach schlief ich einfach auf dem Bett ein. Als ich wieder aufwachte, hatte ich aber auch keine Zeit: Wir armen Seelen mussten schon wieder in’s Kino und schauten dieses Mal sogar zwei Filme. Zuerst Schellen Ursli. Ein mega herziger, sehenswerter Schweizer Film über einen Jungen, ein Dorf voller netter, hilfsbereiter aber einem bösen Menschen und über eine Glogge. Diesen Film hätte ich lieber in eine andere Sprache synchronisiert gesehen. Danach schauten wir In the Heart of the Sea. Da geht’s um Walfang in den 1820ern, einen bösen weissen Wal und um einen gewissen Herman Melville der darüber ein Buch schreiben möchte. Ich fands super, interessant, spannend, traurig (unter anderem für die Wale) und total sehenswert. Jetzt möchte ich Moby-Dick lesen.

Ja, und danach war schon wieder später Abend. Aber selbst wenn ich noch Zeit für irgendwas gehabt hätte, hätte ich es nicht gemacht. Zu allem Überfluss habe ich mich nämlich auch noch erkältet.

Ich wünsche euch eine wunderbare Woche!

Poffie


Kommentare

Eine Antwort zu „Dieses Wochenende hatte ich total viel vor…“

  1. Hey Pfoffie, wenn Du nichts machst, machst Du auch nichts falsch!
    Gruss vom Seetal!

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