Letzte Woche hatte ich die Idee, einen Blogeintrag über Dinge zu schreiben, die ich noch machen, schaffen oder erleben will. Also eine Bucket List. Ich hätte dann alles verschieden gruppiert und in mehreren Posts veröffentlicht. Doch noch bevor ich überhaupt etwas aufgelistet hatte, kamen mir Zweifel:
Was für Auswirkungen hat es, eine Bucket List zu haben? Klar kann man sich immer Wünsche und Ziele überlegen. Aber wenn man sie aufschreibt? Irgendwie fühlt es sich dann wie ein Versagen an, bis man es wirklich gemacht hat. Die Folge daraus: Man muss sich um die Liste kümmern! Möglicherweise tut man dann Dinge, weil sie auf der Liste stehen und nicht weil man bereit für sie wäre. Die Folge wiederum daraus wäre dann wohl, sich entweder extrem viele oder extrem schwer zu erreichende Ziele setzt. Dies führt wiederum zurück zum Versagergefühl. Darüber hinaus wird man wohl auch sehr stark mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert.
Natürlich hielt mich all dies nicht davon ab, eine Bucket List zu machen. Ab Morgen dann seht ihr, was ich vor meinem Tod gerne erreichen würde…
Pfoffie
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