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Blogge ich zu viel?

Seit Ende Januar blogge ich ja wieder mehr. Gar viel. Mehr oder weniger täglich, wenn man das Wochenende nicht dazuzählt. Ist das zu viel?

Wie war das eigentlich für euch letzte Woche? Jeden Tag Enjor und Blog und altes Ich und neues Ich und hassen und lieben – und zwischendrin mal Sheldon. Too much? Zu aufdringlich? Langweilig?

Der Montagspost über mein altes Ich ging in Punkto Leserzahlen durch die Decke. Ja, wir sprechen hier von einer niedrigen Decke (genauer gesagt 44 Leser). Dennoch: Bei sonst ungefähr 10 armen Seelen, die sich täglich aus versehen auf mein Blog verirren, ist das schon erwähnenswert. Es ist schliesslich eine Vervierfachung!

Nach dem Montag sind die Zahlen natürlich wieder zurückgegangen. Dienstag, Donnerstag und Freitag waren wir dann wieder etwas weiter unten (30 Zugriffe pro Tag). Am Mittwoch ging es noch einmal leicht rauf, aber Sheldon Cooper ist natürlich auch ein werbewirksames Maskottchen. Im Vergleich zum beitragslosen Wochenende (11 und 15) generell sehr gut. Dies verlockt zu denken, dass es wirklich mehr Aufrufe gibt, wenn ich öfter etwas veröffentliche. Was aber, wenn das einfach zufällige, eigentlich nicht interessierte Google-Laufkundschaft ist? Nun, man trifft zwar wahrscheinlich vor allem über Google auf neue Blogfreunde, aber ich habe ein bisschen angst, meine zwei-drei wirklich lieb gewonnenen Leser zu vergraulen. (Wenn Du dich angesprochen fühlst, bist du bestimmt einer davon 🙂 )

Google Analytics sagt zwar, ich hätte prozentual mehr wiederkehrende Leser als noch letztes Jahr. Dennoch meine direkten Fragen an DICH, der gerade diesen Beitrag liest: Blogge ich zu viel? Zu langweilig? Zu repetitiv? Zu pseudo-Tiefgründig? Zu sehr über mich selbst?

Ich scheine im Moment in so einer reflektierenden Phase zu sein. Aber keine Angst, das hört bestimmt bald wieder auf. BESTIMMT! (hoffe ich)

Ich danke für die wohlwollende Ehrlichkeit und das bis hier hin Lesen.

Pfoffie.

 

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