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Ich könnte jetzt bloggen

Und deshalb tue ich es auch. Mitten aus unserem AirBnB in Salt Lake City.

Mein Video von gestern habt ihr ja gesehen und hoffentlich gemocht. Ich bin gerade das nächste am Zusammenschnipseln. Falls ihr euch fragt: Nein, das braucht kaum Zeit. Sonst würde ich es nicht tun. Es gibt da zum Glück so eine tolle App von Youtube.

Die USA hält bis jetzt absolut was sie verspricht. Viel zu essen, wirklich viel. Unglaublich freundliche Menschen. Abenteuer in Nationalparks und riesigen Städten.

Gerne möchte ich euch ein paar Impressionen zeigen und davon erzählen. Aber nicht zu viele … Es ist gerade viertel vor 11 PM und ich bin echt müde 😀 Nun denn … hier ein paar Bilder.

Alles begann in Chicago. Eine echt nette, grosse Stadt am Rand eines so grossen Sees, dass es einfach einfach ein Meer sein muss. Ist es aber tatsächlich nicht, was das Wasser dann beim Baden auch bewies; die Grossstadt hinter uns, ein Sandstrand vor uns und dann baden im Süsswasser. Das war irgendwie seltsam … gut.

Nach nur einem Tag flogen wir weiter nach Jackson Hole und fuhren wiederum einen weiteren Tag später direkt in den Yellowstone Nationalpark. Dessen Wahrzeichen, den Old Faithful, sahen wir natürlich, waren jetzt aber nicht SO davon hingerissen. Wissenschaftlich zwar in der Tat sehr interessant, aber optisch dann doch eher meh. Viel schöner war da die great prismatic spring. Die seht ihr oben auf dem Bild. All diese Farben. Unglaublich.

Es war aber auch spannend im Yellowstone. Von Weitem sahen wir immer wieder diese Rauchsäule und befürchteten zwei Dinge: Vielleicht ist unser Hotel abgefackelt oder vielleicht sind unsere Freunde (die eine andere Route durch den Park nahmen) abgefackelt. Beides ist zum Glück nicht passiert. Dennoch: Die Spannung war echt krass. Zumal wir keinen Empfang hatten um abzuklären, ob es unseren Freunden gut ging.

Später in unserer Reise werden wir noch den Grand Canyon anschauen. Dies oben ist aber der weniger berühmte und dennoch bereits imposante «Grand Canyon of Yellowstone». Da geht es echt tief nach unten. Ich weiss nicht, wie gut man die Tiefe sieht … auf dem zweiten Bild sieht man mir aber die Höhenangst echt ins Gesicht geschrieben. Selbst einen Meter vom Rand entfernt merkte ich die Angst noch tief im Körper.

Dieses Ding war mein persönliches Yellowstone-Highlight. Die Dragon’s Mouth Springs. Aus dem Loch dampft es stetig schwefliges Gas und das graue Wasser sprudelt ununterbrochen in Wellen hervor. Man kann kaum glauben, dass dahinter nur die Natur steckt. Es muss eine Maschine geben, die diese Wellen macht. Oder einen Drachen.

Wenige Schritte hinter dem Drachenmaul hat uns diese wunderbare Stimmung überrascht und mein iPhone fing sie sofort grossartig ein. Wenige Sekunden später sahen wir eine ganze Familie Bisons nah an uns vorbei über den Parkplatz rennen. Davon habe ich aber kein Foto gemacht … warum auch immer.

Hier seht ihr den Pfoffie zum ersten Mal auf einem Pferd reiten. Eine sehr interessante, spannende, tolle und anstrengende Erfahrung. Mein Pferd war genau wie ich: Er hielt stets an um zu fressen, kam deshalb ins Hintertreffen und musste dann rennen um aufzuholen. Auf dem Bild ist er gerade am Fressen. Bei dem ununterbrochenen Gallop traute ich mich sonst nicht, das iPhone zu zücken.

Unser Hotel lag ausserhalb vom Nationalpark und in «unmittelbarer Nähe» zur Stadt Cody. Natürlich fuhren wir also auch dort hin … es war nur etwa eine Stunde Fahrt. Dort schauten wir dann eine original nachgebaute Westernstadt an. So mit richtig allem, was man sich vorstellt.

Und wie es sich gehört, haben wir uns ein Rodeo reingezogen. So mit Bullen Fangen, Bullen Reiten und Pferderennen. Ich bin noch immer überrascht, dass es mich tatsächlich unterhielt.

Wie es sich für einen Road Trip gehört, reisten wir natürlich schon wieder weiter. Auf dem Bild oben waren wir grad in den Sanddünen von St. Anthony. Total geil und sowas von Random. Einfach eine Mini-Wüste mitten in der Zivilisation. Und dann ging’s weiter nach Salt Lake City. Wo wir nun angekommen sind und natürlich auch schon das wichtigste gemacht haben, was man in den USA tun muss: WALMART.

Danke fürs Interesse 😀 Ich hoffe es war nicht all zu langweilig und auch nicht all zu «schaut her ich habe Ferien» 😀

Pfoffie

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