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Vom Car-los zum (L)oscar

Mein erster Tag als Autofahrer. Ein Review.carlos

Seit Gestern, 9:30 Uhr, darf ich offiziell alleine Auto fahren. Natürlich mietete Daniel zur Feier des Tages sofort ein Mobility-Auto und ich fuhr ihn nach Olten zur Arbeit. Er mietete einen tollen, teuren, schwarzen BMW und der fuhr sich echt toll. Den ganzen Weg nach Olten fühlte ich mich eigentlich nicht mal ausserordentlich ausserordentlich. Irgendwo auf der Autobahn hatte ich aber meine erste kleine Offenbarung. Ich machte laut «whoooop» und sagte Daniel total excited: «ICH WERDE NACH LOS ANGELES FAHREN!!!»

Seltsam wurde es erst, als ich Daniel in Olten abgeliefert hatte. Plötzlich so ganz alleine im Auto; niemand gab mir mehr Anweisungen; niemand passte mit auf. Und prompt fuhr ich eine Minute später beinahe in ein Fahrverbot und zwei Minuten später fast auf die Gegenfahrbahn. Als ich weitere wenige Minuten später dann die Ausfahrt nach Zofingen verpasste, entschied ich mich, mich nun am Riemen zu reissen. Erfolgreich.

Am Abend liehen wir dann noch ein Elektroauto aus und ich zeigte Daniel zuerst den Dreilindenpark in Luzern und dann holten wir noch einige Partyreste bei Urs ab. Das Auto war ein Automat und das war echt seltsam. Nachdem man ein halbes Jahr auf dieses Schalten getrimmt wurde, es sogar gern macht, dies nun einfach der Technologie zu überlassen. Vor allem beim Anfahren an Hügeln ging mir fast einer ab. Auch war es generell total geil mit dem E-Auto. Es war so ruhig. SO RUHIG.

Ich hätte nie gedacht, dass ich das so gut finden würde.

Einziger Nachteil: Gestern konnte ich auf dem Arbeitsweg weder Videos schauen, noch Blog schreiben. 🙁 Dafür habe ich ununterbrochen gesungen. Ja, ohne Unterbruch.

Cheers
Pfoffie

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