Kein Smartphone, Tag 1

Viel kann ich dazu noch nicht sagen.nophone

Dazu müsste ich ja theoretisch heute Morgen auf dem Arbeitsweg den Beitrag geschrieben haben. Und das kann ich ohne Handy ja gar nicht. Somit habt ihr richtig geraten: ich habe diesen Beitrag schon gestern geschrieben.

Ich frage mich, was ich wohl heute Morgen im Zug gemacht habe ohne Handy. Kein Netflix, keine Musik, kein Schreiben. Aufgrund der Ängste und Bedenken meiner Mitmenschen habe ich mein iPhone übrigens dabei. Einfach im Rucksack und im Nicht-Stören-Modus. So werden also wahrscheinlich doch einige Schritte gezählt.

Haha juhu.

Übrigens gibt es auch noch zwei weitere Punkte, wo ich das Telefon weiterhin benutze: Als Wecker und für meine letzten Worte. Ich könnte mir einen Wecker kaufen, der dasselbe tut wie das Handy, aber ich möchte kein Geld extra ausgeben und akzeptiere das «könnte» deshalb als «proof of concept» 🙂

Letzte Woche haben noch zwei Leute vorgeschlagen, einfach den Social Media Konsum zu verkleinern. Aber darum geht’s mir nicht. Ich möchte nicht weniger social media benutzen; ich möchte es ohne Smartphone tun. Beziehungsweise herausfinden, wie es damals ungefähr war, als man nicht die Sicherheit der steten Erreichbarkeit hatte; wo man sich nicht melden konnte, wenn man den Zug verpasst; als man noch nicht das gesamten Wissen der Menschheit allzeit bereit in der Tasche hatte.

Wer weiss, vielleicht habe ich schon aufgegeben. Aber ich hoffe ich zieh’s durch.

Cheers
Pfoffie


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