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Frühlingsmüdigkeit

Diese Woche erschöpft mich alles ausserordentlich. Liegt das am Frühling?fruhjahrsmudigkeit

Am Morgen bin ich viel müder als sonst, das Aufstehen fällt mir schwerer. Am Abend gehe ich geschlauchter als normal aus dem Büro. Gestern fühlte ich mich sogar irgendwie schwindlig und wirr. Man sagte mir, das läge an der Frühlingsmüdigkeit. Quasi alle scheinen das aktuell zu haben. Aber gibt es das tatsächlich?

Der Frühling ist ja eigentlich die Jahreszeit der Kraft. Des Anfangs, der jugendlichen Stärke und Fortpflanzung. Endlich geht der dunkle, kalte und somit energieraubende Winter zu Ende. Es fühlt sich also nicht intuitiv an, dass man sich in dieser Zeit schlapp und müde fühlt. Zumindest für mich nicht.

Natürlich habe ich das gegoogelt und ebenso natürlich gibt es einen Wikipedia-Artikel darüber. Dieser sagt, dass das tatsächlich ein bekanntes Phänomen ist, von welchem viele betroffen sind. Als Grund werden Hormone, Serotonin und Melatonin angegeben. Auch die Temperaturschwankungen können sich anscheinend ermüdend auswirken. Genauso wie die neuen Lichtverhältnisse. Das ist wirklich interessant! Vor allem wenn man bedenkt, dass das englische Pendant zur Frühjahrsmüdigkeit das «Spring fever» ist, welches gleichzeitig auch eine weitere Bedeutung hat: Man hat auch spring fever, wenn man des Frühlings wegen von Energie und Aktivität geradezu übermässig durchströmt ist. Das gibt es also auch. Beides sind einfach ganz normale Reaktionen und keine Krankheiten. Zum Glück! Dumm nur, dass ich das weniger lustige von beiden habe.

Übrigens sagt Wikipedia auch, dass man sich der Müdigkeit auf keinen Fall ergeben soll. Man bekämpfe die Frühlingsmüdigkeit am Besten indem man sich zwingt, aktiver zu werden. Ha! Fies! Ich würde so gerne schlafen. Aber nein, ich muss arbeiten! Ob meine Kollegen den Unterschied merken würden?

Wie sieht’s mit euch aus? Seid ihr eher frülingsmüde oder frühlingswach? Wisst ihr, wie man Frühjahrsmüdigkeit auf französisch sagt? 🙂

CheaaaaahhhhrszzZZzzZZzZZZ
Pfoffie

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