Sich selbst was Gutes tun!

Genauer gesagt seinem zukünftigen Selbst. Ich habe es gemacht und es war grossartig. Du solltest das auch mal tun!forme

Eigentlich bin ich ja eher die Person die denkt: «Das ist dann das Problem des Zukunftsrenés!» Aber letzte Woche habe ich bewusst drei gute Dinge für mein zukünftiges Ich gemacht und meine eigene Reaktion hat mich überrascht.

Am Mittwochnachmittag hatte ich total Lust auf einen Kaffee. Der Automat zeigte an, dass auf meinem Zahlchip noch genau ein Kaffee war. Fast hätte ich ihn genommen, dachte mir dann aber: «Morgen früh freue ich mich viel mehr darüber!»

Am nächsten Morgen ging ich wieder zum Automaten. Hatte natürlich total vergessen, dass ich das gemacht hatte und stopfte den Chip in den Schlitz. Tata, noch immer Geld für genau einen Kaffee. Sofort erinnerte ich mich an meine gute Tat vom Vortag und freute mich total. Dieser Kaffee fühlte sich wie geschenkt an. Wie eine kleine Geste. Wie wenn man von einem Kumpel auf einen Kaffee eingeladen wird – nur war der Kumpel ich selber.

Zum Kaffee wollte ich Schokolade essen, sah aber, dass es nur noch ein einziges Stück in der Tüte hatte. Ich entschied mich, es nicht zu essen sondern zu sparen für Freitag. Die Freude am Freitag war genau so wie schon am Donnerstag.

Damit hörte ich aber nicht auf: Ich schrieb am Freitag extra Blogeinträge für diese Woche, damit ich diese Woche weniger zu tun habe. Ob ich mich wieder so gefreut habe, kann ich aber natürlich noch nicht sagen. Wahrscheinlich aber schon.

Ich finde man sollte das öfters tun. Natürlich ist es nicht jeden Tag möglich aber man könnte sich selbst bewusst Geschenke in die Zukunft schicken. Besser als das Gegenteil. Interessanterweise erinnere ich mich nie daran, wenn mich ein «Das ist dann Zukunftsrenés Problem»-Problem einholt. An die guten Dinge, die ich in die Zukunft schicke aber schon. Ich bin froh ist es nicht anders herum!

Habt eine tolle Woche!

Cheers, Pfoffie


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