Ein Jahr #Netflix, eine Retrospektive

Nun ist es soweit. Das erste Jahr Netflix ist vorbei. 11 Monate davon habe ich mit CHF 12.90 bezahlt. Insgesamt also etwa CHF 142.–. Hat sich das gelohnt?

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In der Statistik wird mir angezeigt, dass ich 266 Medien konsumiert habe. Dazu zählt natürlich auch alles, das ich nicht zu Ende geschaut habe. Ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich das miteinrechnen soll. Aber theoretisch schon: Filme müssen auch gekauft werden, egal ob man sie fertig schaut. Das macht dann also CHF 0.55 pro Medium. Aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte.

Von den 266 Medien sind 221 Serienepisoden, also 45 Filme. Geht man davon aus, dass ich alle Serien im TV hätte sehen können, wären das CHF 3.15 pro Film. Die 221 Episoden verteilen sich übrigens auf 15 Serien – also etwa CHF 10.– pro Serie.

Ich müsste also schon bei diesen Berechnungen zugeben, dass es sich finanziell gelohnt hat. Aber da ist noch was: Ich teile mein Netflix Konto mit zwei Personen. Zwar kenne ich deren Statistiken nicht, aber rein theoretisch müsste man alle diese Zahlen oben noch durch drei teilen. Für exzessive Nutzer wie mich, hat es sich also ganz offensichtlich gelohnt und wahrscheinlich bin ich noch nicht mal ein sehr exzessiver Nutzer.

Hat es sich aber auch inhaltlich gelohnt? Hätte ich alle diese 45 Filme auch geschaut, wenn sie nicht «gratis» gewesen wären? Zu letzterer Frage muss ich natürlich Nein gestehen. Ich habe viel Schrott geschaut. Wirklich bereut habe ich aber eigentlich nichts. Von den 15 Serien haben mich nur 4 enttäuscht und 5 fand ich überaus grossartig.

Ich gebe zu es gibt Monate, da schaue ich fast gar nichts und ich war vor dem Investigieren auch nicht sicher, ob ich zufrieden oder enttäuscht sein würde. Es ist beruhigend zu wissen, dass ich noch immer hinter der Entscheidung für Netflix stehen kann und dass es sich in meinen Augen gelohnt hat.

LEIDER wurde dieser Beitrag nicht von Netflix finanziert 😀

Cheers und habt eine gute Woche,
Pfoffie


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