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Meine Version von Jetlag

Eigentlich wollte ich die nächsten Tage über jede Stadt schreiben, in der wir waren. Heute wäre tōkyō dran. 

Seit gestern fühle ich mich aber irgendwie seltsam in der Magengegend. Hatte mir darüber natürlich keine grossen Gedanken gemacht. Aber am Abend (in meiner Welt «jetzt») wurde es so schlimm, dass ich mit einer Wärmeflasche unverzüglich ins Bett musste.

Das ist bestimmt meine Art von Jetlag. Probleme mit der Zeit(-verschiebung) hatte ich nämlich weder in Japan noch habe ich sie jetzt – ich Glückspilz. Aber vielleicht hat mein Magen Probleme damit. Ich weiss nicht was los ist und das stört mich. Habe ich etwas falsches gegessen? Ist mein Magen nun an japanisches Essen gewöhnt? Ist es der nach-den-Ferien Stress im Büro? Ich halte mich ja immer für unverwundbar und war schon seit fast 10 Jahren nicht mehr bei einem Arzt. Aber heute ziehe ich es in Betracht einen aufzusuchen. Natürlich werde ich es bestimmt trotzdem nicht tun und einfach vor mich hin leiden.

Im Büro machen wir heute einen Imagefilm. Hoffentlich werde ich meine schauspielerischen Fähigkeiten ausnutzen und lächeln können. Ausser sie wollen ein schmerzverzerrtes Gesichtchen im Video. Das könnte ich wahrscheinlich wirklich gut darstellen. Vielleicht ist inzwischen ja aber auch alles wieder in Ordnung und ich hatte einen gesunden Vormittag. Lasst es uns hoffen.

Sehr viele «eigentlichs» und «vielleichts» diese Woche. Ach! Tut mir leid… Ich weiss, ihr hattet mir erwartet.

Pfoffie

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