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Und ich bin doch ein Künstler

Seit ich verstanden habe, was «Kunst» bedeutet, möchte ich ein Künstler sein. Ich habe vieles ausprobiert und vieles hat nicht geklappt.

Eines dieser vielen Dinge, die ich nicht kann, ist malen. Gerne würde ich wunderbare Gesichter, Pflanzen, Landschaften, Steine oder so zeichnen können. Aber ich kann es nicht. Alles was ich kann ist irgendwas rumschlirgen und deshalb tue ich es so gut wie nie. Natürlich weil ich denke: Ach, es wird sowieso nicht schön. Trotzdem male ich jedes Jahr mindestens ein Bild – und zwar das Jahresbild. Die Jahresbilder dienen als Hintergrund für eine Art Tagebuch unseres Leben. Wir halten alle wichtigen Ereignisse darauf fest.

Dieses Jahr habe ich folgendes Bild gemalt:

Und das sieht doch eigentlich ganz nett aus. Ja, es ist «einfach irgendwas». Man könnte ein Universum hineininterpretieren (wortwörtlich). Es war aber nicht der erste Versuch, ein Jahresbild zu malen. Ich hatte es bereits Wochen zuvor versucht, aber das Resultat gefiel Daniel und mir zu gut, als dass wir noch Dinge darüber kleben und malen konnten. Ich nenne es «If the earth ends in fire and the seas are frozen in time»

Vielleicht bin ich also doch ein Künstler. Meine Gemälde mögen keine Van Goghs sein, aber das war ja auch nie das Ziel. Sie sollen gefallen. Mir gefallen sie. Euch auch?

Nächste Woche sind wir ja schon wieder aus den Ferien zurück 🙁 Wenn ich mich erinnere, werde ich mal über die Jahresbilder schreiben. Ihr könnt ja in die Kommentare schreiben, ob euch das überhaupt interessiert haha. Dann würde ich ein Foto von unserer Wand machen und ihr würdet sehen, wie das obere Bild inzwischen aussieht.

Cheerio und danke fürs Anschauen!

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