Chakushin Ari und The Return…

… So sah der Heutige DVD-Abend aus, den ich mir reinzog.
Ich begann mit Chakushin Ari – AKA The Call – AKA One missed Call und schaute dann The Return.

Chakushin Ari wird momentan in Amerika neuverfilmt (wie abwegig) und ist ein japanischer Film von Takashi Miike, einem sehr bekannten, japanischen, Horrorregiesseur.
Ich habe bisher noch keine Filme von ihm gesehen. Mein J-Horror-Wissen beruhte bisher auf Hideo Nakata und Takashi Shimizu. Ich mag deren Filme – zumindest storytechnisch. Horrortechnisch sind sie aber leider nicht für unsere Breitengrade gemacht. Sie sind verantwortlich für die Originale von the Ring, dark water und the grudge. Der amerikanische Grudge und die fortsetzung des amerikanischen Rings wurden von den originalregiesseuren gedreht (… das erklärt einiges …) … wie auch immer – das ist ein anderes thema.
Bei Chakushin Ari geht’s darum, dass man von sich selbst aus der Zukunft einen Telefonanruf kriegt, wo man sich selbst sterben hört. In der Zukunft dann, stirbt man dann wirklich.
Der Film war überraschend gruselig, vorallem gegen Schluss. Es gab sogar einige relativ schnelle Schock-szenen – Was sehr unüblich ist für japanischen Horror. Dabei fällt mir noch ein, dass ich ja das original von „Pulse“ auch gesehen habe und das ist ja wieder ein anderer Regiesseur – Notiz an mich selbst: Pulse kaufen.
Gut ähm, was ich noch sagen wollte. Wer Horror mag, der darf sich ohne angst mal chakushin Ari anschauen – natürlich muss ein gewisses interesse an japanischer Kultur da sein. Aber er ist qualitativ sehr gelungen, was ich auch für eher die Ausnahme halte – wenn ich so andere Filme wie zB Ju-on (the grudge) anschaue oder das original vom Ring.
Auf jedenfall sehenswert – nur schon aufgrund der coolen Geschichte – Die kann man aber natürlich auch im – bestimmt grusligeren – amerikanischen Cover anschauen (wo mir der ringtone übrigens besser gefällt):

Nun zu The Return.
Aufgrund von Feedbacks von gewissen Personen (HAPPY BIRTHDAY) habe ich vom Film gar nichts erwartet.
Einfach ausgedrückt ist the Return David-Lynch-Film für Arme – sehr arme. Oder auch „the skeleton key“ für Romantiker.
Da ich nix erwartet habe, war ich sehr überrascht wie „nicht-schlecht“ der Film ist 🙂 Er ist schon relativ prediktabel. Aber doch interessant und der schluss ist irgendwie cool.
Was aber wirklich unterstrichen gesagen werden muss: Schauspielerisch ist es eine der besten Leistungen von unserer Sara Michelle Gellar – Wirklich erwachsen, cool und eigentlich überzeugend 🙂
– Auch dieser Film, find ich, ist’s Wert, angeschaut zu werden!

greeez euer Pfoff


Kommentare

2 Antworten zu „Chakushin Ari und The Return…“

  1. Ja stimmt, es gehört sicher sehr viel dazu während einem ganzen Film immer den gleichen verwirrten Gesichtsausdruck beizubehalten. Ich find der Film war Schxxxx und sterbenslangweilig. Kuck mal „Reeker“ :-)..Ist zwar nur entfernt vergleichbar, aber geil *g*

    „One Missed Call“ – die US-Verfilmung Deines Japanoschockers ist grad grausig durchgefallen bei Kritik und Publikum. Der Trailer jedoch macht Laune und ich werds mir sicher antun…

    Greets und Danke 😉

    Dreamy

  2. oh da fällt mir noch ein kleines Detail ein:
    Ich habe the return nur sporadisch geschaut – ich war gleichzeitig noch am Chatten (mit einem albaner hehe)… wahrscheinlich kam mir der Film deshalb nicht all zu langweilig vor 🙂
    greeez

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