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Pride and Prejudice – Stolz und Vorurteil

Ach… in letzter Zeit schaue ich mir nur noch gute Filme an, so scheint es mir. Und obwohl ich der ganzen Sache skeptisch gegenüber stand – Filme die in dieser Zeit spielen stossen mich eher ab – habe ich den Film aufgenommen, eigentlich nur aus zwei Gründen:
1. Keira bonygirl Knightley – Ich finde sie, trotz ihres sehr knochigen Äusseren (welches ich, wie ihr bestimmt gemerkt habt, ständig erwähnen muss), eine verdammt coole Schauspielerin
2. Die im Trailer ganz klar dargestellte Intellektualität des ganzen.

Irgendwie hat’s sich einfach so angefühlt, als ob ich diesen Film schauen müsste. Wenn’s zum Schluss dann doch nur Pseudointellektualität gewesen wäre, hätte ich immer noch abstellen können. Schnell zog mich jedoch das ganze in den Bann.
Die männlichen Darsteller gefielen durchs Band allesamt nicht. Was sehr überraschend ist, wenn man bedenkt, wie schnell ich doch zu beeindrucken bin – und wie wenige, optische Ansprüche ich an einen Mann habe. Ich war sogar sehr enttäuscht von diesem ominösen Mr. Darcy, welcher von Anfang an den Eindruck machte, als ob er bald zu einem Lead-Character werden würde.
Die Geschichte – eigentlich ein oberflächliches Familientrara – begann mich jedoch viel mehr zu interessieren. Erkannte ich doch immer mehr die Lehre dahinter, das Aufzeigen der sozialen Schichten – und das direkte Ausnutzen des Höhergestelltseins, was in der früheren Zeit gang und gäbe war. Auch Heute noch, sind die sozialen Schichten extrem geteilt – jedoch leben sie nicht mehr auf so engem Raum zusammen – habe ich irgendwie das Gefühl.
Die Story strickt sich dann weiter und es geht Schlussendlich um eine Liebe, welche zwischen Bonygirl und Mr.Darcy entsteht. Die Liebe hat es – aufgrund von Stolz und Vorurteilen – schwer, entfacht zu werden, schafft es jedoch zum Glück am Ende doch noch.

Noch ein kurzes zu Mr.Darcy. Wie erwähnt gefiel mir der Darsteller von Mr. Darcy in keinster Weise. Der Charakter des Mr.Darcy jedoch, hat mich durch den Film hindurch immer mehr fasziniert, so dass ich schon bald zugeben musste, dass ich gern jemanden hätte, der sich genau so verhält. 🙂 Zum Schluss fand ich den Matthew Macfadyen sogar recht annehmbar und attraktiv. Das könnte aber natürlich auch an Benjamin Völz gelegen haben, auf dessen Stimme ich auch einfach irgendwie steh 😉

So nun, empfehle ich noch allen, welche auch ab und an mal auf Schnulzen mit Happy Ends stehen, sich den Film anzuschauen.. Er ist echt cool!

Greez der Pfoff

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