1000 Ideen & 0 Inspiration

Irgendwie kämpfe ich mit einer Art Schreibbloc…

Es ist nicht wirklich eine Schreibblockade. Eher eine Uninspiriertheit. Ich weiss, dieses Wort gibt es gar nicht. Wie meistens sprudle ich geradezu vor kreativen Ideen, habe tausend Einfälle für irgendwelche Geschichten und schreibe sogar kleine Abrisse, Exposés darüber. Aber wenn ich versuche, die Dinge auszuarbeiten verlässt mich plötzlich jegliche Inspiration. Die Geschichten und deren Schreiben werden harziger und träge. Es fühlt sich an wie Lava die langsam erstarrt. Etwas zu schreiben wird von Satz zu Satz schwerer und ich merke, wie ich meine Vision nicht umsetzen kann.

Es ist mir bereits früher aufgefallen, dass bei mir das kreative Schaffen in Schüben verschiedener Phasen kommt. Manchmal denke ich Videoproduktion sei mein Leben, dann denke ich wieder Malen sei mein Leben, dazwischen denke ich Fotografie sei mein Leben, nur um wieder drauf zu kommen, dass Schreiben mein Leben ist. Zum Glück ist das künstlerische Schaffen generell mein Leben, ohne es aber finanzieren zu müssen. Ich sollte wohl dankbar sein, habe ich diesen Weg nie beruflich eingeschlagen.

Nun, zusammengefasst ist das mehr oder weniger eine Entschuldigung dafür, dass ich wieder nichts belletristisches zu bieten habe heute. Womöglich wird das in der nächsten Zeit auch so sein. Ich glaube, dass ich im Moment in einer Übergangsphase bin und noch gar nicht genau weiss, welche Art von Kunstschaffen nun wieder mehr in den Vordergrund treten wird. Hauptsache es wird irgendwas künstlerisches sein. Ich wäre ja sehr traurig, wenn ich plötzlich nichts mehr erschaffen könnte. Ein Kunstblockade hätte.

😵

Lasst uns an was schönes denken: Weekend!

Geniesst es!

Cheers,
Pfoffie


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