Kaum frei schon straffällig

Ach, wer hätte das gedacht? Ich bin ein Raser.raser

Ich habe den Führerschein nun noch nicht mal eine Woche und schon wurde ich zwei Mal geblitzt. Oder sagen wir eineinhalb Mal. Beim ersten Mal bin ich nicht sicher, da bin ich 88 im 80er auf der Autobahn gefahren. Der zweite war eindeutig ich; 60 im 50er in Zürich. Argh!

Der Experte meinte ja, mein grösstes Problem sei, keine Pläne zu machen. Er meinte ja, der Übergang zwischen «etwas tun wollen» und es tatsächlich zu tun, sei bei mir zu kurz. Ich schaue, blinke, wechsle die Spur und es ist kaum eine Sekunde vergangen. Er hat damit nicht unrecht.

Aber ich habe eigentlich ein viel grösseres Problem: Geschwindigkeit und insbesondere, sie zu halten. Tendenziell bin ich eher zu langsam unterwegs. Aber sobald ich mich zu sicher fühle, drückt das Füsselein wohl ab und zu etwas zu fest. Ich bin also offenbar ein Raser. Verdammt.

Abgesehen davon finde ich Autofahren super. Plötzlich ist man auf eine seltsame, vollkommen neue Art frei. Selbst mit dem Mobility-Auto, mit welchem man sich dank Ablaufzeit immer ein bisschen wie Cinderella vorkommt. Ich war nun inzwischen schon zwei Mal mit dem Auto bei der Arbeit. Nicht, dass ich das einreissen lassen wollen würde, aber es ist schon interessant, einfach irgendwann das Büro verlassen zu können. Die Uhrzeit ist total egal. Normalerweise bedeuten fünf Minuten bei mir gleich eine halbe Stunde länger arbeiten.

Dennoch: Zur Arbeit Zugfahren gewinnt weiterhin. Ja es geht länger und ist weniger flexibel. Beides sind aber Eigenschaften, die in der täglichen Routine nicht so wichtig sind. Im Zug bin ich viel entspannter und kann dies hier tun: Bloggen. Ich wüsste nicht, wann sonst ich diesen Artikel hätte schreiben können als heute Morgen.

Bei Mobility habe ich übrigens schon einen Lieblingswagen… Das Elektroauto hat’s mir irgendwie total angetan. Ja, es lädt mein iPhone nicht auf und das ist ein grosser Negativpunkt haha. Aber es fährt sich SO angenehm und leise. Und am Besten: es klingt wie ein Ufo wenn man unter 40 fährt.

Cheers und eine gute Woche
Pfoffie


Kommentare

6 Antworten zu „Kaum frei schon straffällig“

  1. Verbrecher Du besch!

  2. Avatar von Bernadette
    Bernadette

    Diese Erfahrung musste ich auch kurz nach der Prüfung machen!
    Bei mir waren es aber 3.x am gleichen Tag, haha.
    das 1.mal bei Meerhlischachen, das 2. mal in Rotkreuz, dort wo jetzt ein Kreisel ist,dann war dort noch eine Kreuzung mit stop, Polizei haben wir keine gesehn!!!…
    Als wir abgebogen sind rechts, richtung Cham, musste ich rechts rauss fahren!
    Und dann noch einmal, so waren Fr. 60.- weeeg, so blöd!
    Aber das ist mir nur einmal passiert!
    Du musst aber aufpassen, sonst musst Du nochmals von vorne anfangen!
    Aber jetzt fahrst Du sicher nicht mehr so schnell hihi!

    Ging es gut in Zürich zum fahren? Dort muss man ja auf sooo viel schauen!!!
    Ich wünsche Dir weiterhin ganz gute fahrt!
    Einen schönen Nachmittag und obig!

    Ganz es liebs Grüessli vom

    Mami

  3. Ab einer gewissen Anzahl Tickets für zu schnelles Fahren kann es zu Entzug führen… Ufbasse! 😉

  4. Zürich ist ganz böse. Es hat viel zu viele Einbahnstrassen, Spuren, Autos mit gestressten Fahrern mit fragwürdigem Fahrstil & das Tram hat immer, ja wirklich immer Vortritt. 🙈 Bei meiner ersten Fahrt durch Zürich bin ich dann auch gleich durch die Tramstation in der Mitte der Strasse gefahren 😳 Irgendwann kam ein Tram entgegen 😱🙈🙉🙊

  5. […] An der Purge bleibt (quasi) jedes Verbrechen straffrei. Und da dies Mord miteinschliesst, geht es natürlich in den Purge-Filmen stets nur darum. Natürlich ab und zu noch mit einigen Vergewaltigungen oder so gespickt. Doch Illegalität ist mannigfaltig. Meinen strafrechtlichen Aufzeichnungen zufolge würde ich wohl während der Purge tendenziell eher Fernmeldeanlagen als Menschen missbrauchen. Oder Hass-SMS versenden. Oder zu schnell Autofahren. […]

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.