Gods of Egypt – Review

Reichen optische Reize um einen Film gut zu machen?godsofegypt

Marija fragte mich letzte Woche ob ich Lust auf Gods of Egypt hätte. Ich überlegte, erinnerte mich an den Trailer mit sexy Gerard Butler und ebenso sexy aufnahmen eines frühzeitlichen Fantasyägyptens. Da schwappte das Ja natürlich fast ungehalten aus meinem Mund. Auch die ägyptische Mythologie fand ich schon immer grundsätzlich interessant. Es gab aber etwas, dass mich bremsen wollte: Reviews. Alle Gods of Egypt Reviews die ich gesehen oder gelesen habe, fanden den Film schrecklich. Das reichte von schlechtem Schauspiel über öde Story hin zu schlechten Effekten.

Natürlich widerstand ich dem Neinsagendrang und zog mir den Film zusammen mit Marija und Reto am Sonntagabend an. Dank der Reviews natürlich mit sehr niedrigen Erwartungen. Hautpsache Geri B., oder?

Jetzt ist natürlich die Frage, wie mir der Film gefiel. Und ich muss sagen, dass er echt total in Ordnung war. Marija fragte mich nach dem Film, wie er mir gefallen hatte und mir rutschte beinahe ein «super» heraus. Aber «super» fand ich ihn nun wirklich nicht. Ich habe einige Male während Actionszenen gegähnt und das ist nie ein gutes Zeichen. Generell war er aber total unterhaltsam und auch spannend. Die Geschichte war auch interessant und gar nicht so hanebüchen wie prophezeiht. Das visuelle, das mir im Trailer so gut gefiel, konnte sogar halten, was es verspricht. Sowohl Gerard Butler als auch das 3D waren wunderbar!

Der Film war keineswegs ein Meisterwerk aber tatsächlich unterhaltsam und gutes 3D genug, dass ich es nicht eine Sekunde bereute, ihn angeschaut zu haben. Wahrscheinlich wird es bei dem einen Mal bleiben und wahrscheinlich hätte ich nichts verpasst, wenn ich ihn nicht gesehen hätte. Dennoch möchte ich den Film eigentlich sehr gern weiterempfehlen. Man muss einfach wissen, worauf man sich einlässt.

Gerne würde ich irgendeine tolle, ägyptische Abschiedsfloskel zum Besten geben. Leider spreche ich aber kein Ägyptisch … oder ähm also, spricht man da Arabisch? Nun, das änder auch nichts.

Salam!

Pfoffie


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