Boken – Mein eigenes Brettspiel!

Ich liebe Gesellschaftsspiele! Und einigen von meinen grandiosen Lesern ist das auch bestimmt schon aufgefallen. Wahrscheinlich hatten sie sogar schon mal das Vergnügen, von mir zu einem Spielenachmittag gezwungen zu werden.

Es wissen jedoch nicht so viele Menschen, dass ich schon seit einiger Zeit an einem eigenen Brettspiel arbeite!

Irgendwie hat mir einfach bei jedem Spiel etwas gefehlt. Die einen waren zwar einfach, aber nicht sehr tiefgründig, die anderen waren komplex, aber das Lesen der Regeln dauerte oft länger, als das Spielen selbst. Ich wollte eine Mischung aus beidem. Es musste tiefgründig, individuell, unvorhersehbar und trotzdem einfach sein.

Gleichzeitig sollte es auch ein Rollenspiel sein. Diese Art von Spielen hat mich immer fasziniert. Aber ich konnte nie mich nie wirklich damit anfreunden. Sie waren mir oft zu kompliziert. Dazu kommt, dass sie im Normalfall an irgendein vorgefertigtes Szenario geheftet waren. Beides wollte ich in meinem Spiel vermeiden.

Rollenspiele haben aber noch etwas anderes, das ich auf keinen Fall haben wollte: Einen Spielleiter. Der eine, der irgendwie nicht richtig mitspielt und nur sagt, was die anderen machen müssen. Ich weiss, es gibt viele passionierte Spielleiter – selbst ich erkläre und führe oft lieber, als dass ich selber spiele… trotzdem gefiel mir die Idee, dass das Spiel sich selber leitet.

Der Name meines Spiels ist Boken. Das ist Japanisch und heisst «Abenteuer». Ich wollte Höhlen erforschen, Monster bekämpfen und würfeln! Boken hat genau diese Attribute und verdient es deshalb meines Erachtens, als Abenteuer bezeichnet zu werden.

Wir haben das Spiel nun viele Male getestet und der Prototyp spielt sich so gut, dass ich endlich in die heisse Phase gehen will: Ich will das Spiel in grosser Zahl produzieren und an den Mann, sowie die Frau bringen.

Leider kostet ein einzelnes Stück 300 Franken. Will ich den Preis unter 50 Franken kriegen, muss ich mindestens 5000 Franken investieren können. Leider kann ich das nicht. Deshalb versuche ich das Spiel per Crowdfunding mit dem online-service 100-days.net zu finanzieren. Dort habe ich noch mehr Informationen zum Spiel bereitgestellt und wer überzeugt ist, kann die Produktion unterstützen!

Natürlich werden die Spender auch belohnt! Bereits ab einer Spende von 45 Franken hat man das Spiel quasi vorbestellt. Wer Boken mit noch mehr Geld unterstützen will, kann sogar noch speziellere und exklusivere Goodies ergattern! Wie wäre es, einen Spielcharakter zu erfinden oder einzigartige Zusatzkarten zu erhalten!

Es geht aber natürlich nicht nur um Geld! Was mich eigentlich viel mehr als die Finanzierung interessiert, ist wie das Spiel ankommt. Die meisten haben es natürlich noch nie gespielt…. Würdet ihr es denn gerne mal Spielen? Natürlich kann jeder, der sich für das Spiel interessiert, gerne mal bei uns vorbeikommen und es testen! Meldet euch einfach, per E-Mail oder als Kommentar!

Vielen Dank für’s Lesen und das Interesse! Ich freue mich, wenn ihr noch mehr Menschen von meinem Spiel erzählt. Je mehr Menschen es wissen, um so höher wird die Chance, dass es wirklich produziert werden kann. Und das ist natürlich mein grösster Wunsch!

Viele Grüsse von Pfoff, der zu allem Überdruss jetzt auch noch Spiele erfinden muss. 🙂

 


Kommentare

4 Antworten zu „Boken – Mein eigenes Brettspiel!“

  1. Hallo Pfoffi,

    ich finde das Spiel eine super Idee, gerne würde ich es gerne mit Euch spielen kommen!
    Das würde sicher noch lustig?

    Liebs Grüessli

  2. […] Enjor-Fans kennt ihr natürlich «Bōken» mein vielfinanziertes, seltenproduziertes Brettspiel. Ich entwickelte das Boken-Logo einige […]

  3. […] einmal im Regiolive Magazin und einmal in der Luzerner Zeitung. Alle Artikel drehten sich um Bōken und halfen erfolgreich dabei, das Spiel zu finanzieren. Dieses Mal habe ich aber etwas Neues […]

  4. […] ist es interessant, dass ich als so unglaublich erfolgreicher Spieleerfinder bisher noch keine Game-App entwickelt hatte. Jetzt ist es endlich soweit und ihr könnt meine neue […]

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