Kriegt mein Blog doch noch «Value»?

Ich bin ja jetzt Student.

Diese Aussage mag manch einen Pfoff-Nichtkenner (oder auch -Dochkenner) schockieren und doch scheint es der Wahrheit zu entsprechen. Den endgültigen Entscheid diesbezüglich, fälle ich jedoch erst im Verlauf der nächsten Woche; Nächsten Donnerstag ist nämlich der Testmonat meines Studiums abgelaufen.

An dieser Stelle keimt natürlich für die vielen Nichtinformierten die Frage nach dem Was auf. Ja, was studiere ich eigentlich?

Der Name des Studienganges ist «Autor werden – Schreiben lernen». Ein ziemlich lächerlicher Titel für einen Studiengang, da es sich nicht nur nach Möchtegern und Pseudo anhört, sondern auch eindeutig kein Zertifikat impliziert. Und so in etwa ist es auch: Es ist ein neues Fernstudium der Klett Akademie.

Ich habe vor, dies zu machen, weil das Schreiben mein grösstes und beständigstes Hobby ist. Gleichzeitig ist mein Schreibstil und meine Methodik von Verwirrung, Unerfahrenheit und Unorthographie  geprägt. Das mag für einige reizvoll sein, mich dazugezählt, aber wirklich Bühnenreif wird es so nie. Nicht, dass es mein direktes Ziel ist, ein erfolgreicher Autor zu werden, aber mein Hobby besser zu beherrschen und vielleicht doch mal mehr als 11 Bücher zu verkaufen, das wär schon gut.

Da fällt mir gerade ein, was ich vor einigen Jahren gesagt habe: «Filmen ist mein Leben!» hahahahahahahahahaaa… Andererseits muss ich sagen – vor allem um mich selber zu beruhigen – dass ich lange vor meinem Filmerwunsch schon viele geschrieben habe und auch seit dem Abflauen dessen noch immer schreibe.

Wie auch immer, die Frage brennt, inwiefern diese kürzliche Veränderung dem Blog denn mehr solches, angepriesenes «Value» geben könnte. Zum Einen natürlich, weil ich mir davon verspreche, einen allgemein besseren Schreibstil zu entwickeln. Dieser erste Punkt liegt, so glaube ich, sogar auf der Hand. Auf der anderen Seite jedoch, wird mich dieses Studium immer wieder vor Schreiberaufgaben stellen, welche ich dann voraussichtlich hier verbloggen werde. So können dann nicht nur Ich, meine Lehrer und Mitstudenten, sondern auch die fünf Blogleser sich von meinen – hoffentlich! – besser werdenden Schreiberskills überzeugen. (Oder mich zusätzlich darauf hinweisen, dass es auch nach einem Jahr noch immer genauso verwirrt und orthographiefrei zuhergeht wie am Anfang.)

So jetzt aber einfach mal schauen, ob und wie es wird…

cheers, pfriter


Kommentare

5 Antworten zu „Kriegt mein Blog doch noch «Value»?“

  1. scho viiil besser, bobo

  2. ou Yea ou Yeaahhh, voll der Value, Du bist es Dir Wert!!
    Hast Du Lila Lila mal geschaut?

  3. Du könntst Dich auch diskret auf Wandlungen wandeln.
    Lernt man da auch Grammatik?
    aha. 🙂
    Toll irgendwie.
    Der Comment von Petra ist furchtbar 🙁
    Ich glaub, Du musst nur die Phantasiebereiche im Hirn richtig vernetzen. Das Vorwort war immer perfekt orthographiert.

  4. ätzend, diese Jordan

  5. chchch…Klett-Akademie…phüh…da hoff ich aber, dass der Autoren-Kurs besser ist als der Innenarchitektur-Kurs. Da sahen die Hefte nämlich aus, wie vor 20 Jahren gelayoutet und zusammenkopiert…Ich wünsch dir jedenfalls viel Spass und Erfolg damit 🙂 Und da ICH jetzt das Final Cut Studio 7 habe, übernehm ich dein ex-hobby 😛

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